82,5 % Nein, 17,5 % Ja: Gerasdorf ist gerüstet gegen die Bodenaushubdeponie

„Dank der Volksbefragung hat Gerasdorf alle Trümpfe in der Hand. Jetzt muss die Stadtgemeinde alle zur Verfügung stehenden Mittel nützen, um die Bodenaushubdeponie zu verhindern. Die Hoffnung hat sich erfüllt, dass Gerasdorf fähig ist zu einem runden demokratischen Entscheidungsprozess“, so Lukas Mandl.

„Nach Schweizer Vorbild hatte ein Redaktionsteam, dem sowohl die Befürworter- als auch die Gegner-Seite angehört hat, einen gemeinsamen Fakten-Folder erarbeitet, der für die Bevölkerung Informationsgrundlage und Entscheidungshilfe war. Ich danke besonders dem Grünen Gemeinderat Christian Koza für seine enorm konstruktive Mitarbeit dort“, so Mandl.  Beteiligung mit 30,4 Prozent enorm hoch für eine Volksbefragung  „Der größte Dank gilt jenen Gerasdorferinnen und Gerasdorfern, die durch ihr Mitstimmen die Chance zur Mitbestimmung genützt haben und dem Ergebnis das größtmögliche politische Gewicht geben – jenes Gewicht, das nur eine Volksentscheidung hat. Die Beteiligung war so hoch, dass es teils Wartezeiten in Wahllokalen gab“, erklärt Mandl.  „Hier hat sich die Wahlbehörde, der alle Parteien angehören, verschätzt. Aber es ist ein gutes Zeichen dafür, wie gefragt diese direktdemokratische Entscheidung war. Das zeigt ein Mal mehr, wie notwendig die Volksbefragung zu diesem Thema war. In Zukunft muss alles wie bei Wahlen ohne Wartezeiten organisiert werden“, ergänzt der Abgeordnete.  Dank an Beisitzerinnen, Beisitzer und Gemeinderats-Mitglieder  „In diesem Sinne danke ich auch allen Beisitzerinnen und Beisitzern, die sehr viel Arbeit hatten. Mein Dank gilt auch allen jenen Mitgliedern des Gemeinderates, die es durchgehalten haben, wirklich die Bevölkerung entscheiden zu lassen, ohne Beeinflussung – allen voran war das unser Bürgermeister Alexander Vojta.“