„Arbeitsplätze, Kinderbetreuung, schnelles Internet…“

Die Weinviertel-Abgeordnete Eva-Maria Himmelbauer ist seit Jahresbeginn auch für Gerasdorf zuständig, nachdem wir mit einer Bürgerbefragung entschieden hatten, dass unsere Heimatstadt bei der Verwaltungsreform zum Bezirk Korneuburg kommt. Für uns hat sie drei Fragen beantwortet und sprüht vor Ideen, wie man lesen kann:

 

Seit Deinem beeindruckenden Vorzugsstimmen-Erfolg bei der vergangenen Wahl arbeitest Du für das Weinviertel im Parlament. Du nennst es „Zukunftsviertel“. Warum?

 

Ich bin fest überzeugt, dass unsere Region Zukunft hat. Das spüre ich jeden Tag, wenn ich unserer Region unterwegs bin. Viele Menschen leisten einen wichtigen Beitrag, engagieren sich in ihren Betrieben, in Vereinen, in den Gemeinden und schaffen damit Lebensqualität.

Ich möchte sie dabei unterstützen und helfen, dass wir die richtigen Weichen für die Zukunft stellen.

 

Gerasdorf gehört jetzt nicht mehr nur topografisch zum Weinviertel, sondern auch politisch. Was verbindet Dich mit Gerasdorf und wie ist die Zusammenrarbeit angelaufen?

 

Sehr gut. Die Zusammenarbeit war aber auch vorher schon eine gute. Gerade mit Lukas Mandl gab es immer wieder Kontakt und gemeinsame Projekte wie zuletzt die „Initiative für mehr Qualität in der Politik“. Ich darf mich aber bei allen Gerasdorfern für die freundliche Aufnahme bedanken, sei es bei Betriebsbesuchen, beim Entenrennen im September, bei Veranstaltungen wie dem Leopolditanz oder der Faschingsfeier der ÖVP Frauen oder für die interessanten Gespräche bei meiner Kaffeehaustour in Gerasdorf.

 

Was sind Deine politischen Schwerpunkte und welche Vorhaben hast Du für die kommende Periode im Parlament?

 

Mein Ziel war von Anfang an, das Weinviertel zum Zukunftsviertel zu machen. Dass uns manches gelungen ist, freut mich. Aber es ist noch viel Arbeit notwendig. Am Wichtigsten: Schnelleres Internet, mehr Arbeitsplätze in der Region und der weitere Ausbau der Kinderbetreuungs-Angebote.Gerade Wirtschaft und Arbeit sind Themen welche die Weinvierteler beschäftigen. Durch die Digitalisierung können wir die Möglichkeiten für Home-Office und Tele-Working verbessern. So kann man vor Ort arbeiten, erspart sich viel Pendel-Zeit im Zug oder Auto und die Wertschöpfung bleibt bei uns. Klar ist, dafür braucht es eine Kulturänderung in Firmen und Behörden und auch bessere gesetzliche Rahmenbedingungen. Zweitens liegen unsere Chancen in kleinen und mittleren Unternehmen. Die müssen wir stärken und vor allem Neugründungen forcieren. Mit dem Start-Up-Paket ist uns schon ein erster Schritt gelungen.

 

Webtipp: www.zukunftsviertel.at