Abgeordneter Lukas Mandl setzt sich bei den Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) dafür ein, dass der Bahnhof Seyring einen barrierefreien Zugang bekommt. „Die ÖBB geben an, dass es am Bahnhof Seyring rund 600 Personenbewegungen pro Tag gebe. Nach dem ersten Gespräch steht man dort noch auf dem Standpunkt, dass sich deshalb eine bauliche Maßnahme nicht auszahle“, berichtet Mandl und ergänzt: „Aber das ist nicht akzeptabel. Wir werden den Weg bis zu einer vernünftigen Lösung gehen!“
„Es geht um behinderte Menschen, um ältere Personen und um Fahrgäste, die mit einem Kinderwagen unterwegs sind“, so Mandl. Dass die Lebensqualität dieser Menschen stark beeinträchtigt ist, könne man „nicht einfach vom Tisch wischen. Auch die ÖBB dürfen das nicht tun!“ – „Wenn die ÖBB nicht wie in Kapellerfeld einen Lift einbauen wollen, dann müssen sie zumindest eine Auframpung mit einem deutlich flacheren Gefälle ermöglichen. Wenn die ÖBB sich nicht bewegen, tragen wir das Thema zum zuständigen Infrastruktur-Minister Alois Stöger. Er war bis vor kurzem noch Gesundheitsminister und weiß wohl, dass bestimmte Menschen bestimmte Rahmenbedingungen brauchen“, erklärt Mandl.
„Im Zuge der Erneuerung der Seyringer Bahnstraße, für die der Stadtgemeinde bereits Geld zur Verfügung steht, könnte auch der Bahnübergang in Form einer Unterführung für den Fuß- und Radverkehr umgebaut werden. Dann müssten ÖBB und Stadtgemeinde zusammenwirken und jeweils den entsprechenden Teil der Kosten tragen. „Diese Lösung wäre umfassend und auch für beide Seiten finanzierbar. Dafür setze ich mich ein“, so Mandl.
Bahnhof Seyring: Barrierefreier Zugang nötig
Der Bahnhof Seyring soll auch für behinderte Menschen, für ältere Personen und für Fahrgäste, die mit einem Kinderwagen unterwegs sind, benützt werden können. Derzeit gibt es aber keinen barrierefreien Zugang. Lukas Mandl und sein Team setzen sich bei den ÖBB für eine Lösung ein. Auch die Stadtgemeinde könnte mitwirken.
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