Zusammen mit Vertreterinnen und Vertretern der Projektbetreiber sowie den Landtagsabgeordneten Mag. Kurt Hackl, Mag. Lukas Mandl und Mag. Karl Wilfing eröffnete Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll die Straße, die auch den Gerasdorferinnen und Gerasdorfernviele Vorteile bringt.
Die Eröffnung der zum Gesamtprojekt "Ypsilon PPP Ostregion" gehörenden Straßenbauprojekte S1 Ost/S2 fand Ende Oktober statt. Das Projekt bedeute "eine Entlastung für die Bevölkerung, mehr Sicherheit, mehr Lebensqualität und mehr Standortqualität ", so Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll. Außerdem würden "große wirtschaftliche Impulse" ausgelöst. So sei es möglich, der zunehmenden Mobilität gerecht zu werden und diese auch "zu kanalisieren, zu lenken und zu leiten".
Für den Gerasdorfer Landtagsabgeordneten Mag. Lukas Mandl ist die Eröffnung der neuen Straße "ein freudiges Ereignis". Auf der top-modernen gut ausgebauten Straße seien die Gerasdorfer Autolenkerinnen und -lenker vor allem sicherer unterwegs. "Und natürlich werden die Fahrzeiten nun kürzer und besser berechenbar. Mehr Sicherheit, mehr Zeit und mehr Lebensqualität sind ein großer Gewinn. Außerdem dürfen wir für den Stadtteil Föhrenhain auf eine Entlastung der Brünnerstraße hoffen", so Mandl.
Mehr als nur ein Wehrmutstropfen sei es, dass Bürgermeister Vojta mit seinen "jahrelangen Versprechungen, die Raststation bei Kapellerfeld zu verhindern, uns alle an der Nase herumgeführt hat. Der Bau der Raststation ist in vollem Gange", so Mandl. "Er hat den Fehler gemacht, sich Verhandlungen zu verweigern. Stattdessen hat er sich mit aktionistischen Auftritten und Demonstrationen präsentiert. Damit hat er gar nichts erreicht und nur Kopfschütteln geerntet", erklärt der Gerasdorfer Landtagsabgeordnete.
Durch das Gesamtprojekt "Ostregion-Ypsilon" wird in unserer Region die größte Baustelle Mitteleuropas betreiben. Es handelt sich um das erste PPP-Projekt (Public-Private Partnership) im Rahmen eines hochrangigen Verkehrswegenetzes. Die gesamte Bauzeit beträgt 36 Monate. Für den Teilabschnitt S1 Ost/S 2 waren es 33 Monate. 76 Brücken wurden oder werden gebaut. 1.500 Arbeiterinnen und Arbeiter haben 1,5 Millionen Kubikmeter Beton und 390.000 Tonnen Asphalt verarbeitet.
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