Anfang März hat unter dem Vorsitz des Landtagsabgeordneten Mag. Lukas Mandl der Verkehrsausschuss der Stadtgemeinde Gerasdorf getagt. In seiner Funktion als Verkehrsstadtrat informiert Mandl über einen Erfolg im Kampf gegen das "Autowrack-Unwesen" im Gerasdorfer Stadtteil Föhrenhain:
"Viele Bewohnerinnen und Bewohner von Föhrenhain sind auf mich zugekommen und wollen eine Lösung für das Problem der Verschandelung des Ortsbildes durch unzählige Gebrauchtwagen und Autowracks. Einer der Hotspots dieses Problems ist die Fuhrgasse. Der Verkehrsausschuss hat nun einen Hinweis der Polizeiinspektion Gerasdorf aufgegriffen und beschlossen, in der Fuhrgasse ein Halte- und Parkverbot zu verhängen. Auf dieser Basis fällt es der Polizei dann wesentlich leichter, das Abstellen von Fahrzeugen in der Fuhrgasse zu bestrafen", erklärt Mandl.
"Diese Maßnahme wird ihren Zweck erfüllen. Aber selbstverständlich wird es noch viele weitere Maßnahmen brauchen, um das Autowrack-Unwesen in Föhrenhain Schritt für Schritt zurückzudrängen. Ich werde nicht locker lassen", ergänzt der Landtagsabgeordnete.
Der Verkehrsausschuss hat außerdem beschlossen, ein auf Verkehrslösungen spezialisiertes Unternehmen mit der Erstellung eines Verkehrskonzepts für Gerasdorf zu beauftragen.
"Es war mein Ziel, die vielen Anliegen und Hinweise aus der Bevölkerung, die mich ständig erreichen, zusammenzuführen und in ein ganzheitliches und langfristig taugliches Konzept zu gießen. Ein solches Konzept haben wir jetzt beauftragt. Neben den Maßnahmen, die rund um die Eröffnung des Einkaufszentrums oder auch zur Entlastung bestimmter Stadtteile gesetzt werden müssen, werden in dem Konzept etwa Zebrastreifen, Gehsteige, Tempolimit-Zonen, Einbahnen und auch eine Durchforstung der Beschilderung eine Rolle spielen. Außerdem werden die Expertinnen und Experten die Auswirkungen bereits gesetzter Maßnahmen beurteilen sowie das geplante Raumordnungs-Konzept in ihre Überlegungen einbeziehen. Und bevor das Verkehrskonzept umgesetzt wird, müssen selbstverständlich die Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit bekommen, Meinungen abzugeben", so Mandl.