Gerasdorf: Hilfswerk-Vorstand neu gewählt - Presslinger-Bukovica folgt auf Tollay

Finanzreferentin Gabi Presslinger-Bukovica wurde zur neuen Hilfswerk-Obfrau gewählt, Herta Tollay legte den Vorsitz damit nach mehr als 20 Jahren in jüngere Hände - Tagesmütter gesucht!

In Gerasdorf bei Wien gibt es Änderungen an der Spitze des Hilfswerks: Bei der Neuwahl des Vorstandes wurde Gabi Presslinger-Bukovica zur neuen Obfrau gewählt. Sie war bisher über viele Jahren als Finanzreferentin im Verein tätig. Herta Tollay, die bisherige Obfrau des Hilfswerkes Gerasdorf, legte damit den Vorsitz in jüngere Hände. Sie war mehr als 20 Jahre in dieser Funktion tätig.Dank und Anerkennung für die scheidende, Wünsche für gutes Gelingen für die neue ObfrauDer Dank und die Anerkennung aller Anwesenden - darunter auch Edith Tanzer von der Zentrale des NÖ Hilfswerkes - galt zuallererst der Langzeitvorsitzenden für ihren großen und unermüdlichen Einsatz. Für die neue Obfrau und ihr Team gab es Gratulationen sowie die besten Wünsche für gutes Gelingen in dieser verantwortungsvollen Tätigkeit.Das Hilfswerk Gerasdorf sucht Tagesmütter!Eine Herausforderung, vor denen das Hilfswerk Gerasdorf steht, heißt: Es gibt zu wenige Tagesmütter. Auf der anderen Seite gibt es viele Anfragen von Eltern, die ihre Kinder in einer Familie betreut haben wollen. Sie finden jedoch in Gerasdorf keine Tagesmutter. Daher der Aufruf: „Interessierte, bitte melden!“, und zwar beim Hilfswerk unter der Telefonnummer 02262/ 90919-10.Die Aktivitäten des Hilfswerkes GerasdorfZu den alljährlichen, sehr gefragten Aktivitäten des Hilfwerkes Gerasdorf gehören* das Spielefest* die Aktion „Der Nikolo kommt ins Haus“sowie * FlohmärkteVieles ist gelungen, vieles ist noch zu tunBegonnen hat alles 1991 mit Herta Tollyas Tätigkeit im NÖ-Hilfswerk, Die nächtste Station war die Gründung des Vereins Gerasdorf Wolkersdorf 1996, zwei Jahre darauf, 1998, erfolgte die Gründung des Hilfswerks Gerasdorf. Zu Beginn vereinte Herta Tollay Obfrau und Einsatzleiterin in einer Person, mit Sitz des  Vereins im eigenen Wohnhaus. „Zu Spitzenzeiten pflegten 7 Tagesmütter mehr als 20 Kinder, daneben schafften sie die Organisation einer Babysitterbörse sowie die Organisation von Kursen für Familien und andere Interessierte, die Beteiligungen an Adventmärkten und anderen Veranstaltungen; Verhandlungen mit der (Stadt-)Gemeinde, die uns immer wieder in unserer Arbeit unterstützt“, so Tollay. Und sie zieht folgendes Resümee: „Vieles ist gelungen, vieles noch zu tun.“