Gerasdorfs Landtagsabgeordneter Mag. Lukas Mandl und ÖVP-Stadtparteiobfrau StR Helga Seidl hatten Gerasdorfer Vereinsobleute sowie Gruppenleiterinnen und –leiter zu einem gemeinsamen Abendessen ins Schloss Seyring eingeladen. "Wir haben diesen Abend als Zeichen des Dankes und der Wertschätzung für die Ehrenamtlichen und Freiwilligen veranstaltet,"so Seidl. Aufgekocht hat der gelernte Koch GR Otto Körmer aus Seyring. Mehr als 70 Gäste sind der Einladung gefolgt.
Mandl betonte in seiner Rede die Bedeutung der Leistungen, die ehrenamtlich erbracht werden: "Jede Bürgerin und jeder Bürger bekommt dutzende Male pro Jahr eine ganz konkrete Unterstützung oder Hilfe durch Ehrenamtliche und Freiwillige – sei es in einer Notlage durch die Freiwillige Feuerwehr oder das Rote Kreuz, bei Betreuungsbedarf für Kinder oder ältere Menschen etwa durch das Hilfswerk, oder in der Freizeit, zum Beispiel beim von den Seyringer Burschen veranstalteten Kirtag oder bei einem der Sportvereine in unserer Stadtgemeinde."
"Niemand könnte so viel Geld aufbringen, wie notwendig wäre, um all die Leistungen, die von Ehrenamtlichen erbracht werden, zu bezahlen. Diese Leistungen können nur durch Dankbarkeit und Wertschätzung gewürdigt werden, und selbstverständlich durch eigene Beteiligung je nach den persönlichen Möglichkeiten. Deshalb laden wir als kleines Dankeszeichen für die großen Leistungen die Ehrenamtlichen ein", so der Gerasdorfer Landtagsabgeordnete. Als bleibendes Zeichen dieser Dankbarkeit und Wertschätzung überreichten Gemeinderätinnen und Gemeinderäte der ÖVP Gerasdorf – GR Hermine Czaak, GR Robert Granzer, GR Otto Körmer, GR Mag. Wolfgang Ramert und GR Hans Schneider – zusammen mit Seidl und Mandl den Vertreterinnen und Vertretern der Vereine und Gruppen Urkunden.
Mandl erklärte: "Wir haben alle Vertreterinnen und Vertreter eingeladen, in Begleitung zu dieser Veranstaltung zu kommen, weil eine Grundvoraussetzung für ehrenamtliches Engagement ist, dass es von der Familie, von der Partnerin oder vom Partner, mitgetragen und unterstützt wird. Wir danken daher auch den Ehe- und Lebenspartnerinnen und –partnern für ihr Verständnis, ihre Geduld und ihre Unterstützung. Erst so wird Ehrenamtlichkeit so richtig möglich."