Lukas Mandl würdigt die Arbeit von Wolfgang Kölsch

„Wolfgang Kölsch war ein wunderbarer Kollege“, erklärt Landtagsabgeordneter Lukas Mandl in einer ersten Reaktion auf den Rückzug von Stadtrat Kölsch aus der Gerasdorfer Gemeindepolitik. „Er hat das Volksbildungshaus Oberlisse von der Parteipolitik befreit und hat mit mir die Kleinkinderbetreuung umgesetzt“, so Mandl.

Wolfgang Kölsch ist überraschend als Stadtrat zurückgetreten und scheidet auch aus dem Gerasdorfer Gemeinderat aus. „Diese Nachricht trifft mich hart“, erklärte der Gerasdorfer Landtagsabgeordnete nach der Sitzung des Stadtrates am Dienstag, in der Kölsch seinen sofortigen Rückzug bekannt gegeben hatte. „Kölsch war ein wunderbarer Kollege“, so Mandl. „Kölsch ist es in kurzer Zeit gelungen, das Volksbildungshaus Oberlisse von der Parteipolitik zu befreien. Und er war mein Partner in einem jahrelangen Prozess der Entwicklung von Kleinkinderbetreuung in Gerasdorf. Die Kleinkinderbetreuung ist kürzlich gestartet. Und das sind nur zwei Beispiele aus der guten Arbeit von Wolfgang Kölsch“, so Lukas Mandl. Der Landtagsabgeordnete betont: „Kölsch gehörte zu den konstruktiven Kräften rund um Bürgermeister Alexander Vojta. Ich bedaure es außerordentlich, dass er geht. Ich hoffe sehr, dass er auch in Zukunft an entscheidender Stelle für Gerasdorf arbeiten wird. Und vielleicht macht Kölsch auch in der Gemeindepolitik nur eine Pause und kommt eines Tages wieder.“ „Es gehört sich, dass ich es Wolfgang Kölsch beziehungsweise seiner Partei überlasse, die Gründe für diesen Rückzug zu erklären. Mir ist er unerklärlich! Wir wissen auch noch nicht, wer Kölsch nachfolgen wird. Ich hoffe, es wird jemand sein, der in die Fußstapfen treten kann, mit dem die Zusammenarbeit so gut läuft wie mit Kölsch und Vojta“, so Mandl.