Mandl verurteilt Vandalenakte gegen Plakate in Gerasdorf

Seit Beginn der Wahlwerbung werden in Gerasdorf Plakate beschmiert, besprayt und zum Teil sogar abmontiert.

„Ich verstehe nicht, warum der Bürgermeister kein Wort dazu sagt. Als Gemeindeoberhaupt wäre das seine Aufgabe", findet Mandl.

Immer sechs Wochen vor Wahlen sind wahlwerbende Gruppen berechtigt, Plakate aufzustellen und so um das Vertrauen der Wählerinnen und Wähler zu werben. Von diesem Recht machen auch alle wahlwerbenden Gruppen in Gerasdorf Gebrauch.

Ab dem ersten Tag der sechswöchigen Frist werden immer wieder Vandalenakte gegen Plakate gesetzt. Sehr viele werden beschmiert oder besprayt. Einige wurden sogar zerstört oder abmontiert und in Äcker und Felder geworfen.

„Dabei handelt es sich nicht nur um eine Zerstörung fremden Eigentums, sondern auch um den Ausdruck einer antidemokratischen Gesinnung. Und das ist noch viel schlimmer. Welche Zerstörungswut treibt die Täter an?", fragt Mandl.

Außerdem stellten die Aktionen eine „besondere Gemeinheit" dar, denn es seien „Ehrenamtliche und Freiwillige, von denen die Plakate geklebt und bei jeder Witterung, auch in den zurückliegenden kalten Wochen, aufgestellt und montiert wurden", so Mandl. 

„Ich verstehe nicht, warum der Bürgermeister als Gemeindeoberhaupt diese Aktionen mit keinem Wort verurteilt. Als Hüter der demokratischen Kultur wäre das seine Aufgabe", erklärt der Gerasdorfer Landtagsabgeordnete und ergänzt:
 
„Von den Vandalenakten sind nur wenige Plakate der ÖVP betroffen. Mit geht es also nicht um eine Partei, sondern es geht ums Prinzip. Unsere Stadträtin Helga Seidl verurteilt diese Zerstörungsakte klar und ich tue das auch."

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