Niederösterreicher-Fanclub: Rapid-Spitze in Gerasdorf zu Gast

Beinharte Fragen des Fußball-Transfermarktes oder der Chancen des SK Rapid in der Europaleague kamen beim Talk im G3 Shopping Resort Gerasdorf genauso zur Sprache wie ganz persönliche Themen. Auf Initiative des Fanclubs der „Niederösterreicher für Rapid“ waren die Rapid-Spitzen in Gerasdorf zu Gast.

Der Fanclub der „Niederösterreicher für Rapid“ hatte zusammen mit dem G3 Shopping Resort in Gerasdorf zu einem Bühnen-Talk mit den Spitzen des SK Rapid geladen. Rapid-Präsident Michael Krammer, Petra Gregorits, die erste Frau im Rapid-Präsidium, und Rapid-Geschäftsführer Christoph Peschek stellten sich den Fragen von Fanclub-Vizepräsident Lukas Mandl und zahlreichen Gästen. Zur Frage, wie weit Rapid in der Europaleague kommen werde, meinte Krammer, das könne man am 14. Dezember genauer einschätzen. Denn dann erfolge die Auslosung für die K.o. Phase. Geschäftsführer Christoph Peschek ließ sich zu allfälligen Aktivitäten des Vereins in der Winter-Transferzeit nicht in die Karten blicken. Da da Pescheks „Pokerface“ wohl im Interesse des SK Rapid ist, waren die versammelten grün-weißen Fans voll einverstanden. Das in Bau befindliche Allianz Stadion solle im Sommer 2016 bezogen werden. Es werde attraktive Abo-Angebote für alle und einen VIP-Bereich, wie es sich für einen Spitzenklub auf der internationalen Bühne gehöre, geben, so die Spitzen des SK Rapid. Petra Gregorits betonte, dass schon jetzt ein Drittel der Besucherinnen und Besucher Frauen sein und dass dieser Anteil noch steigen könne. G3-Geschäftsführer Gernot Jung, selbst ein bekennender „Grün-Weißer“, hatte die Pforten des top-modernen Einkaufszentrums auch für einen eigenen großen Wagen mit Fanartikel-Verkauf geöffnet. Die Shopperinnen und Shopper im G3 hatten zahlreiche Fragen an das Rapid-Führungsteam, diese betrafen unter andere die Zuschauer-Kapazitäten des neuen Stadions oder Ideen für neue Fanartikel. Alle Fragen wurden umfassend beantwortet. Krammer, Gregorits und Peschek wurden auf entsprechende Fragen von Mandl auch ganz persönlich: Krammer bekannte, dass er spätestens seit seinem achten Lebensjahr bewusst Rapidler sei und dadurch die Motivation aufbringe, für den Verein als ehrenamtlicher Präsident alles zu geben. Peschek formulierte als Credo für die Arbeit im Management des Vereines, das für alle gelte, so: „Non one‘s bigger than the club!“ Gregorits vermittelte glaubwürdig, wie wichtig die Mitwirkung von Frauen im modernen Fußball ist, in allen Bereichen.